Impulse mit Bahnbildern

Jetzt aber flott!

 
2212

Kommt ... wir wollen das Wunder, von dem der Herr uns erzählen ließ, mit eigenen Augen sehen.

aus Lukas 2,15

Ein prächtiges Bild! Der rot und weiße Doppelstockzug eilt, von Kraft aus der Höhe angetrieben, im strahlenden Licht des Wintertages durch die herrliche Schneelandschaft, vorbei an Bergen und Bäumen…

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Gute Nachricht in dunkler Zeit

 
2211

Seid bereit, für das Evangelium des Friedens einzutreten.

aus Epheser 6,15

Auf dem Frankfurter Hauptbahnhof steht ein ICE zur Abfahrt bereit. Es ist schon spät und beginnt dunkel zu werden. Bildlich gesehen scheint das Leben wie eine Fahrt in die Nacht hinein zu sein. Die Entwicklungen der letzten Jahre geben zu diesem Gedanken Anlass: Die Corona-Pandemie hatte unsere Freiheiten eingeschränkt, die Vereinsamung der Gesellschaft in Deutschland nimmt mehr und mehr zu.

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Drei starke Gaben

 
2210

Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht gegeben, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.

2. Timotheus 1,7

Drei Loks ziehen einen langen, schweren Güterzug über die Ebene. Eine längere Strecke, vielleicht aus den Bergen, liegt hinter ihnen. Sie arbeiten gut zusammen, sind wie eine Einheit und können gemeinsam viel bewirken.

Der Schreiber des Bibelverses nennt drei Eigenschaften, drei Gaben, die der Geist Gottes in den Menschen umsetzen kann, die ihr Leben unter Gottes Führung gestellt haben. Die erste Gabe ist «Kraft». Gemeint ist eine innere Stärke, eine motivierende Kraft, die mich in Bewegung bringt und bei täglichen Herausforderungen im Alltag hilft. Die zweite Gabe «Liebe» gehört dazu. Denn eine Stärke ohne Liebe, ohne Mitgefühl, kann meinen Mitmenschen erdrücken oder sogar verletzen. Und das entzweit und bringt Probleme mit sich. Als dritte Gabe Gottes ist die «Besonnenheit» genannt. Das Wort steht für «überlegtes Handeln, nicht vorschnelles Urteilen». Das ist eine Eigenschaft, die in unserer schnelllebigen Zeit allzu häufig zu kurz kommt. Vielleicht haben wir es heutzutage verlernt, Pläne, Ideen und Meinungen zunächst einmal zu hinterfragen und dann erst umzusetzen.
Und so können alle drei – Kraft, Liebe und Besonnenheit – vereint viel bewirken. Genauso wie die drei Loks auf dem Bild.
Gott möchte den Menschen, die auf ihn vertrauen, mit diesen Gaben beschenken, damit man Kraft im Alltag erhält, Liebe zu den Mitmenschen hat und mit Besonnenheit Entscheidungen trifft.
Vertrauen Sie schon diesem Gott? Es lohnt sich.

Ralf Koch, Windeck

 

Fröhlich auch auf Bergstrecken unterwegs

 
2208

Mein Gott ist ein mächtiger Fels, bei dem ich Zuflucht finde.

Psalm 94,22

Habt Ihr schon einmal vor einer schnaufenden und zischenden Dampflok gestanden? Sie strahlt in beeindruckender Weise Stärke und Macht aus. Auf diesem Bild ist sie in voller Fahrt durch das Murgtal. Sie fährt an einem Felshang entlang, der sehr viel größer ist als sie selbst. Man hat den Eindruck, dass sie sich anschmiegt, dort Schutz suchen könnte.
Für mich ist das ein schöner Vergleich mit uns Menschen. Auch die von uns, die so eigenständig und stark in Arbeit und/oder Freizeit unterwegs sind und wie eine Lok unter «Volldampf stehen», können nicht alles ausrichten. Ob wir solche Power-Menschen sind oder nicht, wir brauchen einen Punkt, an dem wir zu Ruhe kommen, wo wir Geborgenheit erleben – eben eine Zuflucht. Der Psalm-Schreiber bezeugt, dass er diesen Punkt bei Gott gefunden hat.
Warum kann ich mich bei Gott bergen?
• Weil er – der heilige, ewige Gott- einen größeren Überblick hat. Er weiß, was kommt, sieht Zukunft und Vergangenheit.
• Deshalb kann er auch Dinge lenken, die ich nicht im Griff habe.
• Weil er mir durch die Geborgenheit, die ich bei ihm erleben darf, eine Identität gibt. Anders ausgedrückt: Ich lerne ihn kennen und nehme diese Beziehung mit in meinen Alltag.
Das Vertrauen, das ich zu Gott habe und (weiter) lerne, gibt mit die Basis, fröhlich meinen Alltag zu bestreiten – auch auf Bergstrecken.

Hanna Kimpel, Bischofsheim

 

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Ob Sie an Gott glauben oder nicht...

... ändert nichts an SEINER Existenz. Aber vielleicht an IHRER!

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