Seid bereit, für das Evangelium des Friedens einzutreten. aus Epheser 6,15

Auf dem Frankfurter Hauptbahnhof steht ein ICE zur Abfahrt bereit. Es ist schon spät und beginnt dunkel zu werden. Bildlich gesehen scheint das Leben wie eine Fahrt in die Nacht hinein zu sein. Die Entwicklungen der letzten Jahre geben zu diesem Gedanken Anlass: Die Corona-Pandemie hatte unsere Freiheiten eingeschränkt, die Vereinsamung der Gesellschaft in Deutschland nimmt mehr und mehr zu.

Wir beobachten, dass christliche Werte als gute Grundlagen für menschliches Zusammensein immer weiter aufgegeben werden und weltweit die Machtausübung eine Dimension annimmt, die einem Angst machen kann. Das alles fühlt sich «dunkel» an.
Aber es gibt eine Botschaft, die uns Hoffnung macht! Hierfür lohnt es sich einzutreten – Gott hat sie uns in seinem Wort offenbart. Es ist das Evangelium des Friedens, nämlich die gute Nachricht von Jesus Christus, der uns in der Bibel begegnet und durch seinen Tod am Kreuz den Frieden mit Gott anbietet.
Ist das nicht wunderbar? Das, was Menschen nicht machen können, hat Gott getan. Menschen sind nicht in der Lage, Frieden zu schaffen. Das liegt daran, dass unser Herz von Natur aus böse ist. Es braucht die Versöhnung mit Gott. Deshalb rufen wir als Botschafter Christi allen zu: Lasst euch versöhnen mit Gott. Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe gekommen! (2. Korinther 5,20; Matthäus 3,2) Wir wissen nicht, wie lange noch Zeit dazu bleibt. Hast du schon Frieden mit Gott durch das, was Jesus auch für dich tat? Dann kannst du mit Gottes Hilfe für das Evangelium des Friedens eintreten.
Und das auch mitten in der Nacht.

Peter Hagel, Buchholz