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Sterben...

...das ist, als ob man mit dem Rücken zur Fahrtrichtung im Zug sitzt und alle Dinge an sich vorüber ziehen sieht.
Die nahen Ereignisse verschwinden immer schneller aus dem Blickfeld.
Was in der Ferne liegt, verweilt noch eine Zeitlang in den Gedanken bis es schließlich auch am Gedächtnishorizont verschwindet.
Die Details verlieren an Gewicht und Wichtigkeit.
An manchen Orten kommt es noch einmal zu kurzen Aufenthalten.
Die Be-Zug-spersonen wechseln. Der Gedächtniswind frischt auf.
Die Fahrt geht weiter.
Die Zeit verliert sich immer schneller.
Was war eben, was war heute oder gestern?
Man vergisst das Gepäck.
Die Sorge und die Wehmut überlässt man anderen.
Der Zug hält an.
Du steigst aus und - 
bist zu Hause.   


Dr. Gudrun Wagner, Christlicher Jugendhof Ostholstein eV, Kreuzfeld

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Ob Sie an Gott glauben oder nicht...

... ändert nichts an SEINER Existenz. Aber vielleicht an IHRER!

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