Über den Hindenburgdamm fährt ein Regionalzug auf die Insel Sylt. Durch dunkle Wolken hindurch strahlt die Sonne auf die Wagen und gibt diesen ein fast majestätisches Aussehen.
Ein fantastisches Bild – für mich ein Hinweis auf den Schöpfer und den, der das Licht der Welt ist, Jesus Christus. Auf diesen hat schon der Prophet Jesaja hingewiesen durch die Aussage: Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein großes Licht. Die im Land der Finsternis wohnen, Licht leuchtet über ihnen.
Auch unser Volk lebt leider immer mehr im Dunkeln. Wir sehen die Entwicklungen z.B. hinsichtlich Moral, Kriminalität, Krieg und Streitigkeiten. Die Ursache dafür liegt in den bösen Gedanken im Herzen eines jeden Menschen. Aus ihm kommen zum Beispiel Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, Lüge und Verleumdung. (laut Bibel in Matthäus 15,19). Wir alle sind davon betroffen. Unser Herz muss also geheilt werden, damit wir gute Gedanken haben. Das kann geschehen, wenn wir das Licht Gottes erkennen, uns durchleuchten und verändern lassen. Dieses Licht zeigt mir, wo ich Schuld auf mich geladen habe und in Sünde lebe. Es zeigt mir aber auch den Weg, wie ich befreit werde von dieser Last. Jesus sagt von sich: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Wer ihm seine Schuld bekennt und ihm sein Leben anvertraut, wird ein neues Leben im Licht Gottes führen können. Das habe ich erfahren und bin dankbar für seine Veränderung und seinen Segen. Voll Zuversicht sehe ich – bei aller Finsternis in der Welt – auf das himmlische Licht und das Ziel in der Ewigkeit.

Peter Hagel, Buchholz