
Unser Platz in dieser wunderbaren Schöpfung
In unserem Bild des Kalenders für Februar ist doch als erstes der fantastische Winterbaum im Vordergrund. Der von der bald schon historischen Diesellok der Baureihe 218 gezogene Regionalzug geht da durchaus etwas unter, fährt zudem von dem Baum eher weg.
Wenn ich das Bild aus der Entfernung betrachte, erscheint der Wald hinter dem Zug zusammen mit der Spiegelung des Waldes im Fluss wie die Umrisse eines Pfeiles, der auf den Baum zeigt!
Der Baum mit dem Raureif und den vielen Verästelungen, und dem für mich durchscheinenden Grün: Ist er nicht – eigentlich fehlen mir da die Worte – wunderschön? Und steht er damit nicht für unsere ganze Umwelt: Sie ist auch – sieht man von manchen menschlichen Veränderungen einmal ab – wunderbar und unser Lebensraum.
Gott, der Schöpfer, sagt uns mit den Worten aus der Bibel zu, dass dieser unser Lebensraum Bestand haben wird, dass wir uns darauf verlassen können.
Nehmen wir den uns von diesem Schöpfer vorgesehen Platz in seiner Schöpfung, den er uns als Heimat anbietet, richtig ein? Oder fahren wir – wie der Zug – quasi von ihm weg?
Es gibt sicher Züge, notfalls auch weniger komfortable Fußpfade, die uns an den für uns vorgesehenen Ort in dieser Schöpfung führen. Wenn wir so den rechten Platz in Gottes Schöpfung finden, wird sie und werden wir in ihr Bestand haben, solange die Erde besteht.
Die Wegbeschreibung für unseren Weg können wir in der Bibel finden, zusammen mit anderen, die diesen Weg für sich auch suchen.
Hanno Fabian, Bornheim b. Bonn