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Hautnah

Tipp  1:

Gottes Spuren finden
Gott ist zwar nicht sichtbar, doch er hat uns Spuren hinterlassen …

So zum Beispiele in der Natur. Machen Sie einen Spaziergang! Staunen Sie über das, was Sie sehen. So lassen sich viele Spuren des Schöpfers finden:
«Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine göttliche Macht und Grösse sehen und erfahren können»
Die Bibel, Römerbrief, Kapitel 1, Vers 20 a

Gottes Spuren im Menschen. In den guten Seiten des menschlichen Wesens und der zwischenmenschlichen Beziehungen spiegelt sich die Liebe von Gott, der uns geschaffen hat. Auch das wird in der Bibel beschrieben:
«So schuf Gott den Menschen als sein Ebenbild, als Mann und Frau schuf er sie.»
1. Mose, Kapitel 1, Vers 27
Gottes Spuren in der Geschichte. Die Bibel zeigt eindrücklich, wie Gott in die Geschichte eingreift und hineinspricht: In die Weltgeschichte, in die Geschichte der Völker und in die Lebensgeschichte von einzelnen Menschen.  Lassen Sie sich neben der Bibel von Berichten faszinieren (wie u.a. jene im RailLight Magazin), in welchen Zeitgenossen zu Wort kommen, die mit Gott leben oder gelebt haben.

Tipp  2:

Über Gottes Liebe nachdenken
Gott liebt jeden einzelnen Menschen. Das macht die Bibel immer wieder deutlich.
So heisst es an einer Stelle:
«Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.»
Johannesevangelium, Kapitel 3, Vers 16
Diese Liebe gilt nicht bloss allgemein Gottes Schöpfung, sondern Ihnen ganz persönlich. Und weil er Sie liebt, will Gott Ihre Sehnsucht nach einem sinnerfüllten Leben stillen. Er will uns glücklich machen und seine Nähe uns auch spüren lassen – auch wenn im Leben nicht alles rund läuft. Ist Ihnen diese Liebe eher gleichgültig?
Oder möchten Sie sie erleben? Oft suchen wir Gott nicht, weil wir vom Leben enttäuscht worden sind. Doch er wartet auf uns. So möchte Gott, dass wir ihm unsere Sorgen, Probleme und ungelösten Fragen bringen. Das sagt uns die Bibel:
«Bittet, so wird euch gegeben. Sucht, so werdet ihr finden. Klopft an, so wird man euch die Türe öffnen.»
Lukas-Evangelium, Kapitel 11, Vers 10
Gott greift zwar nicht immer so ein, wie wir es uns wünschen. Er löst nicht immer unsere Probleme. Aber wer mit Gott spricht, also betet, der erfährt: Gott nimmt mich in meinen Bedürfnissen ernst und tut mir Gutes, weil er mich liebt.

Tipp   3:

Mit Gott in Kontakt treten
Der Weg zu Gott führt über Jesus Christus, seinen Sohn.
Gemeinschaft mit den Menschen zu haben, ist Gottes grösstes Anliegen. Doch diese Gemeinschaft wurde gestört, weil sich die Menschen von Gott abwandten. Manche sprechen davon, dass wir „Sünder“ seien. Ein „Sünder“ ist nach der Bibel ein Mensch, der sein Leben nicht in der Gemeinschaft mit Gott lebt. Vielleicht hat er nie gehört oder verstanden, dass Gott ihn liebt. So bleibt ihm Gott fremd.
Doch Gott bleibt nicht da stehen: Um die Gemeinschaft mit den Menschen wieder herzustellen, sandte er seinen Sohn Jesus. Dieser kam als Mensch auf die Erde, um hier so zu leben, wie Gott, der Vater, es sich vorstellte. Er nahm sich der Menschen an und verkündigte einen neue Botschaft der Liebe, das Evangelium, die gute Nachricht. Diese Worte hatten Kraft. Jesus heilte viel Menschen von Krankheiten und befreite sie von negativen Bindungen. Tausende folgten ihm nach und begannen nach seinen Massstäben zu leben.
Doch nicht alle hörten auf Jesus. Die Mächtigen begannen, seinen Einfluss zu fürchten und zu hassen. Letztlich brachten sie ihn um. Doch, was niemand für möglich gehalten hatte, geschah als grösstes Wunder aller Zeiten: Jesus überwand den Tod und auferstand. Als Brücke zu Gott überwand er die Kluft, welche besteht, weil die Schuld (Sünde) die Menschen von Gott trennt. «Wer an mich glaubt und mir nachfolgt», sagte Jesus, «der hat das ewige Leben.» Als die Leute damals Jesus fragten: «Was heisst das jetzt? Was müssen wir tun?», sagte er: «Kehrt um zu Gott und ändert euch!» Es geht darum, dass wir uns von einem selbstbestimmten, egoistischen Lebensstil abwenden, hin zu einem Leben, in dem Gott neu die Hauptrolle spiet. Dafür starb Jesus am Kreuz. Er befähigt uns, unseren Egoismus abzulegen und macht so den weg zu Gott, dem Vater, frei. Darauf können wir vertrauen.
Vielleicht ist Ihnen die existentielle Bedeutung des christlichen Glaubens bewusst geworden, so dass Sie Ihr Leben Jesus Christus anvertrauen möchten.  Wenn Sie aus dem Herzen reden wie mit einem Freund, wird Ihr Gebet auch das Herz Gottes berühren. Folgende Worte können Ihnen dabei helfen.
«Jesus Christus, ich danke dir, dass du mich liebst und dass du Mensch geworden bist. Mir ist klar geworden, dass ich mein Leben selber bestimmt habe. Bitte vergib mir meinen Egoismus und meine Schuld. Danke, dass du mir alles vergeben hast, weil du für mich am Kreuz gestorben bist. Ich öffne dir mein Herz als meinem Herrn und Erlöser. Bitte komm in mein Leben! Heile du alle Wunden meines Lebens, und verändere mich durch deinen Heiligen Geist so, wie du mich haben willst. Ich danke dir, dass du dieses Gebet erhörst. Amen.»

Mit Gott sprechen

Für ein erfülltes Leben mit Gott ist es wichtig, den Kontakt zu ihm nicht zu verlieren. Der Schlüssel dazu ist das Gebet.
Eine Beziehung ohne Austausch stirbt. Deshalb ist das Gespräch mit Gott, so wichtig. Beten, d. h. sprechen mit Gott, kann für uns so natürlich und einfach sein wie das Atmen. So frei wie der Glaube an Jesus Christus seine Nachfolger macht, so frei sind Sie auch im Beten. Anders als in vielen Religionen gibt es keine Pflicht, keine Gesetze und auch keine vorgeschriebenen Formen. Gott kennt auch keine Schalter-Öffnungszeiten. ER ist immer für Sie da. ER freut sich, wenn wir ihm wie mit einem guten Freund über alles reden. Sagen Sie ihm alles, was Sie im Kopf und auf dem Herzen haben, Ihre Ängste und Hoffnungen. Und danken Sie ihm für alles, was er in Ihrem Leben tut.
Sie können darauf vertrauen, dass er Sie hört. Ihre Gebete können Sie sowohl an Gott, den Vater wie auch an Jesus Christus, seinen Sohn richten. Eine lebendige Beziehung mit Gott verändert unser Leben.

Die Bibel erkunden

Mit dem lesen der Bibel ist es ähnlich wie beim Essen – wenn wir nicht genug und gesund essen, werden wir schnell krank und schwach.
Im Leben mit Gott ist das Lesen der Bibel bereichernd. Der Austausch über deren Inhalt mit anderen Menschen und hilft, Fragen zu beantworten. Beginnen Sie beispielsweise mit dem Lukas-Evangelium: mit den Berichten über die Hauptperson des Neuen Testaments, über Jesus Christus. Das erleichtert den Einstieg und führt Sie direkt zur revolutionären und herausfordernden Botschaft des Mannes, der die Welt veränderte. Lesen Sie jeweils einen Teil eines Kapitels und richten Sie sich dabei zum Beispiel nach folgenden Tipps:
•    Ich bitte Gott im Gebet, dass er mir durch das Bibellesen und Beten begegnet.
•    Ich lese den jeweiligen Bibelabschnitt sorgfältig durch.
•    Ich denke über das Gelesene nach: Was lerne ich über Gott? Über  Jesus Christus? Über den Heiligen Geist? Wie hilft mir das Gelesene, mich, meine Situation und meine Beziehungen zu verstehen? Enthält der Text eine Aufforderung, ein Versprechen, eine Warnung –  eine Ermutigung?
•    Ich bespreche das Erfahrene mit Gott. Wofür kann ich danken? Was will ich bekennen? Wofür will ich bitten?
•    Ich spreche mit anderen darüber, was ich gelesen habe.
•    Ich handle nach dem Gelernten. Anwenden macht Freunde!
Auch eine Bibellesehilfe oder ein Bibelkommentar kann Ihnen den Zugang zum Text erleichtern. Auf www.railhope.ch oder www.cvde.de können Sie kostenlos eine Bibel und andere Hilfen anfordern sowie Ihre Fragen zur Bibel stellen.
Gemeinschaft mit anderen Christen suchen
Herausforderungen, als Christ in dieser Welt zu leben, gibt es viele. Deshalb ist es gut, wenn Sie Mitchristen finden, die Ihnen helfen und Sie auf Ihrem Weg unterstützen.
Wenn Menschen, die Jesus nachfolgen sich versammeln, wird Christliche Gemeinschaft sichtbar. Das gemeinsame Hören auf Gottes Zusagen aus der Bibel, Singen und Beten tut gut.
Wo Menschen sich im Namen von Jesus Christus versammeln, da verspricht  Gott, durch seinen Geist mitten unter ihnen zu sein. (Matthäusevangelium Kapitel 18,  Vers 20) Wenn ich mit offenem Herzen in eine solche Gemeinschaft komme, kann ich Wertvolles und Lebenswichtiges für meine Glauben und mein praktisches Leben lernen.
Welche Christliche Gemeinschaft (Kirche) ist die richtige? Allein im Deutschsprachigen Raum gibt zehntausende Kirchen verschiedener Konfessionen, Gemeinschaften und Glaubensrichtungen.
Wie soll ich da die richtige finden? Eigentlich kann jede die richtige sein – vorausgesetzt, dass dort das Wort Gottes verständlich, wahrheitsgetreu und lebensnah weiter gegeben und gelebt wird. Sie können Gott darum bitten, dass er Ihnen eine solche Christliche Gemeinschaft (Kirche) zeigt.
Auch die Treffpunkte und Veranstaltungen der Vereinigungen «Christen bei der Bahn» (RailHope, CVDE) tragen dazu bei, Christliche Gemeinschaft im Arbeitsumfeld zu leben und sichtbar zu machen. Wir helfen und beraten Sie gerne, eine geeignete Christliche Glaubensgemeinschaft oder Kirche zu finden.

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Ob Sie an Gott glauben oder nicht...

... ändert nichts an SEINER Existenz. Aber vielleicht an IHRER!

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