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Darum spricht der Herr: «An dem, was nun geschieht, wirst du erkennen, dass ich der Herr bin!»

aus 2. Mose 7,17

Da braut sich was zusammen auf unserem Bild. Selbst der Bahn kann ein heftiges Gewitter zu schaffen machen. Ich habe es noch in bester Erinnerung, als ich junger Fahrdienstleiter war: Es war am Nachmittag fast dunkel geworden, dann der Blitz, eine Stichflamme aus der Steckdose, im selben Moment ein wahnsinniger Donner und – der Stelltisch des kleinen Stellwerks war dunkel. Der Betrieb blieb stehen.

Viele meinen, sie hätten alles im Griff. Bis der «Donnerschlag» kommt. Und alle bewährten Methoden nicht mehr funktionieren, alle Sicherheiten dahin schmelzen. Dann wird deutlich: Wir tun nur so, als ob wir alles im Griff hätten. So ging es auch denen, die mit Jesus Christus unterwegs waren. Sie saßen in einem Boot, das im Sturm fast unterging. Bis Jesus aufstand und dem Sturm Einhalt gebot. «Wer ist der denn, dass ihm sogar Wind und Wellen gehorchen?» war ihre berechtigte Frage. Alles – auch die Naturgewalten – stehen in der Verfügung unseres grenzenlosen Gottes!
Manchmal setzt er solche machtvollen Signale für die ein, die zu ihm stehen – weil er sein Volk liebt und gerne segnet. Das erlebte auch Mose. Israel war damals versklavt in Ägypten. Gott beauftragte Mose, sein Volk in die Freiheit zu führen. Der Diktator Pharao wollte die billigen Arbeitskräfte aber nicht gehen lassen. Da ließ Gott durch Mose unmissverständlich ausrichten: «An dem, was nun geschieht, wirst du erkennen, dass ich der Herr bin!» Lies nach, wie deutlich das damals sichtbar wurde.
Während ich dies schreibe, erlebe ich gerade die ersten Wochen der «Corona-Krise». Ich sehe einerseits die Hilflosigkeit der angeblich Mächtigen – und andererseits mehr als deutlich, wer bis heute der Allmächtige ist!

Jürgen Schmidt, Gießen

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Ob Sie an Gott glauben oder nicht...

... ändert nichts an SEINER Existenz. Aber vielleicht an IHRER!

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