Impulse mit Bahnbildern

Der geniale Plan

 
2107

Auf seinen Schultern ruht die Herrschaft. Er heißt: wunderbarer Ratgeber, starker Gott, ewiger Vater, Friedensfürst.

Jesaja 9,5

Ach, das ist ein Hin und Her, das Gott mit uns Menschen erlebt. Er hat alles wunderschön erschaffen – und wir Menschen machen es kaputt. Gott hat uns gute Ordnungen und Verhaltensregeln gegeben und gesagt: Wenn ihr das tut, dann will ich euch segnen.

Aber wir Menschen lieben es Recht zu haben, Macht auszuüben, Wohlstand zu Lasten anderer zu leben. Tja, und auf einmal gibt es zerstörte Natur, Krieg, Terror, Armut, Krankheiten und Naturkatastrophen. Alles ist aus dem Ruder geraten. Eigentlich müsste Gott eingreifen, weil wir Menschen sein gutes Werk und uns selbst zerstören …
Das hat er getan. Aber nicht mit Gewalt – wie wir es vielleicht getan hätten. Er hat einen Plan entwickelt. Der ist so genial, dass er beides wunderbar zusammenbringt: Gottes unerreichbare Heiligkeit und grenzenlose Allmacht wie auch seine unfassbare Liebe zu uns Menschen, zu dir und mir. Schon seinem Propheten Jesaja hatte er vor etwa 2.700 Jahren einen Blick in diesen Plan erlaubt, der sich dann 700 Jahre später erfüllt hat: Es wird ein Sohn geboren werden. Der wird so mächtig sein, dass auf seinen Schultern die Herrschaft über diese Welt ruht. Das ist ein viel größeres Gewicht als die alte Dampflok auf unserem Bild, die auf den «Schultern» des Werkstatt-Transportwagens ruht. Diesem Sohn werden wohltuende Eigenschaften zugeschrieben: Er ist ein Fürst, von dem Frieden ausgeht! Er hat liebevolle, väterliche Eigenschaften – für ewig! Er weiß immer Rat, sogar solchen, der mit Wundern einhergeht! Er ist halt Gott, stark und uneingeschränkt! Wow! Dieser Plan ist kein Konzeptpapier, sondern eine Person.
Mein Blick bleibt an der offenen Rauchkammertür der Lok hängen. Was sich wohl noch so alles auftun wird?

Jürgen Schmidt, Gießen

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Ob Sie an Gott glauben oder nicht...

... ändert nichts an SEINER Existenz. Aber vielleicht an IHRER!

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