Impulse mit Bahnbildern

Es wird wieder hell

 
2106

Da erwachte im Herrn die brennende Liebe für sein Land und das Erbarmen mit seinem Volk.

Joel 2,18

Auf unserer Reise durch das meistgelesene «Buch der Bücher» begegnen uns immer wieder brutale Wirklichkeiten, die uns bis heute sehr vertraut sind. Mitten in der Bibel findest du den Propheten Joel. Seine Botschaft beginnt mit Entsetzen.

Ich sah sie erst kürzlich im Fernsehen: eine Heuschreckenplage. Verzweifelte Kommentare von Betroffenen. Die Existenz ist bedroht! Genau so dramatisch wird die Situation auch in der Bibel beschrieben. Damals und heute – es hat sich wenig geändert.
Nun erklärt der Prophet den Hintergrund: «Der Tag des Herrn naht, er bringt die Zerstörung durch den Allmächtigen.»  Gott greift ein! Alles Werben um eine gute, enge Beziehung zwischen Gott und Mensch hat nichts genützt. Erst wenn Gott den Alltag stoppt, beginnen wir nachzudenken – siehe «Corona-Krise» im letzten Jahr. Dazu die gewichtige Feststellung Joels: «Der Tag des Herrn ist ein furchtbarer, schrecklicher Tag. Wer kann ihn ertragen?»
«Wie kann Gott das zulassen?» ist dann sogar die Frage von vielen Leuten inmitten des Leides. Gottes Antwort ist plausibel: «Täuscht euch nicht! Macht euch klar, dass ihr Gott nicht einfach missachten könnt, ohne die Folgen zu tragen. Was der Mensch sät, das wird er ernten.» So leiden Menschen und sterben, damals wie heute.
Mitten in der düsteren Schilderung des Propheten bricht plötzlich das helle Morgenlicht an. Wie mag sich der Lokführer auf unserem Bild gefühlt haben, als er nach der Nachtschicht in die warme leuchtende Sonne hineinfuhr. Wie genial, dass die Bibel uns ins Herz Gottes schauen lässt.
Wer sich zu ihm hinwendet, der erlebt neues Licht, Gottes brennende Liebe und sein Erbarmen.

Jürgen Schmidt, Gießen

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Ob Sie an Gott glauben oder nicht...

... ändert nichts an SEINER Existenz. Aber vielleicht an IHRER!

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